/ Dr. Cornelia Rückert
Kleintier
Wie viel darfs denn sein, wieviel ist zu viel? – Zur Wasseraufnahme des Hundes
Den Wasserbedarf des Hundes und damit eine Empfehlung für die täglich notwendige Wasseraufnahme ist schwer zu standardisieren. Zu viele Faktoren beeinflussen den Momentbedarf an Wasser. Die absolut benötigte Tränkwassermenge ergibt sich aus der Differenz der Wasserverluste – über Harn und Kot, Atmung und geringen Schweißverlusten – und der über das Futter aufgenommenen Wassermenge. Schon in Hinblick auf die sehr unterschiedlichen Fütterungsregime – Trockenfutter, eingeweichtes Trockenfutter, Feuchtfutter, selbst zubereitete Rationen ggf. unter Zusatz von Kochwasser – ist es daher nicht möglich, eine klar definierte Menge der empfohlenen Wasseraufnahme festzulegen. Daher können die folgenden Spannweiten empfohlen werden: